1. Skip to Main Menu
  2. Skip to Content
  3. Skip to Footer
Die neuesten Tagesnachrichten: August 31, 2016

Dieses arabische Wort bedeutet im allgemeinen´´Sich ergeben“und in besonderer Bedeutung´´Sich in die Wahrheit ergeben und von irgendwelchemEgoismus und Fanatismus freihalten“.

Ihr Interesse an der Forschung,frei von irgendwelchen Vor-urteilen,und mein Interesse,dieses Ziel gemeinsam mit Ihnen zu erreichen,hat uns in diesem Bestreben hier zu-sammengeführt.

Dieses arabische Wort bedeutet im allgemeinen´´Sich ergeben“und in besonderer Bedeutung´´Sich in die Wahrheit ergeben und von irgendwelchemEgoismus und Fanatismus freihalten“.

Im Jahre 610 hat Mohammad mit einer ernsthaften Bewegung gegen große Unwissenheit,Ungerechtigkeit und Unmoral seiner Zeit begonnen.Dieser Bewegung hat er die Forderung zugrunde-gelegt,daß jeder sich der Wahrheit ergeben,d.h. Muslim werden mußte.

Vielleicht hilft es uns,den Islam besser zu erkennen,wenn wir erst etwas über den Lebenslauf Mohammads erfahren.

Mohammad gehörte zu einer großen Familie in Mekka,Banu Haschim von Kureisch.Der Ahn dieser Familie war Ismail,der Sohn Abrahams.Als Mohammad noch ein kleines Kind war,starben seine Eltern,zuerst der Vater und einige Jahre später die Mutter.Ungefähr von seinem sechsten Lebensjahr sollte er bei seinem Großvater Abdul Muttalib leben,der seinen artigen Enkel sehr liebte und stolz auf ihn war.Ca. zwei Jahre später hat Mohammad sein geliebten Großvater verloren.Von nun an lebte er bei seinem onkel Abu Talib,der nach Abdul Muttalib Oberhaupt der Familie wurde.Der Onkel liebte ebenfalls seinen Neffen sehr und kümmerts sich auch mehr um ihn als um seine eigenen Kinder.Mohammad war immer der Liebling der Familie.Auch die Kinder mochten ihren Vetter gern und betrachteten ihn als einen lieben Bruder.Er war allen als ein artiger,kluger und fleißiger Junge bekannt.Daher hat der Onkel Mohammad auf eine Geschäftsreise nach Palästina mitgenommen.

Einige Jahre apäter hat Khadidja,eine edle,verwitwete Kauf-frau aus Mekka Mohammad angeboten,ihr Geschäftsreise zu leiten und in Begleitung ihrer Leute eine Geschäftsreise nach Palä-stina zu unternehmen.Diese Geschäftsreise war sehr erfolg-reich.Bei seiner Rückkehr schlug Khadidja vor,sie zu heiraten,was er auch gern tat.Mohammad war damals 25 und Khadidja 40 Jahre alt.Doch sie war hübsch und lieb zu ihrem Mann.Das glückliche Ehepaar lebte lange Jahre in völliger Harmonie zusammen.Ihm waren vier Söhne und vier Töchter beschieden.Obwohl es Mohammad und seiner Familie recht gut ging,kümmerte er sich häufig um die Mißstände,die überall in seiner Umgebung reichlich zu finden waren.Es gab zwar einige Leute,die in jedem Jahr in die einsamen Gebirge in der Umgebung Mekkas zogen,ein paar Tage dort blieben,um sich von den un-angenehmen Ereignissen in ihrer Umgebung zu lösen.Manche gingen auch dorthin,um über die Lösung dieser Probleme nachzudenken.Seit einigen Jahren hatte Mohammad Mekka ein paar Tage verlassen,um ins Gebirge zu gehen.Als er vierzig Jahre alt war,zog er während des Monats Ramadan(9. Monat-arab.Mondkalenderjahr) aus und blieb ineiner kleinen auf einem Berg gelegenen Höhle,die sich ca. 4 km von Mekka befindet. Hier wurde Mohammad die erste Offenbarung Gottes (610) zuteil,um als Gesandter Gottes aufzutreten und gegen alles,was böse und schlecht war,zu streben.Mohammad kehrte nach Mekka zurück und fing an,seinen von Gott erhaltenen Auftrag durchzuführen.In den ersten drei Jahren wandte sich Mohammad nur an die einsamen Leute,die bereit waren,ihn zu hören.Er wandte sich noch nicht an die Öffentlichkeit.In dieser Zeit begannen zuerst seine Frau,sein Vetter Ali und einige andere an den Islam zu glauben.Danach erhielt Mohammad von Gott den Befehl,die Öffentlichkeit zum Islam aufzurufen.In dieser Angelegenheit standen viele habgierige Leute in Mekka gegen ihn,darunter manche seiner engsten Verwandten.Mohammad und seine Anhänger suchten jedoch die Leute in Mekka und die nach dort kommenden Pilger und Geschäftsleute über den Islam zu orientieren.Sein Einfluß war groß und nahm ständig zu.Je mehr der Islam sich aus-breitete,desto stärker wurde der Widerstand gegen den Islam,so daß mächtige Gegner damit begannen,manche Muslime,beson-ders die nicht einheimischen Muslime zu schikanieren und zu quälen.Daher hat Mohammad einer kleinen Gruppe seiner Anhänger ungefähr zehn Personen Befohlen nach Athlopien auszuwandern,um dort als Muslime in Sicherheit leben zu können.Auf Grund der von dieser Gruppe erhaltenen guten Nachrichten,wanderten weitere unge-fähr 100 Muslime,darunter einige Frauen und Kinder,im sechsten Jahr nach der ersten Prophezeiung (616) nach Athiopien aus.Mohammad selbst blieb aber immer noch geduldig,geduldig wie ein großer Prophet sein sollte,unterstützt in seinen Bemühungen von seinem Onkel Abu Talib,dem Oberhaupt seiner Familie,und seiner treuen,aufopfernden Gattin Khadidja.Die Bewegung des Islam war einerseits gegen die bestehenden Sitten und andererseits gegen die habgierigen,reichen Händler,Wucherer, ungerechte Stammesälteste u.ä. .Diese Leute ließen Mohammadund seine Anhänger keinen Augenblick in Ruhe und versuchten alles, um die Bewegung des Islam zu stören.Im siebten Jahr nach der ersten Prophezeiung schufen die Gegner Mohammads eine Gemein-schaft,um ihn,seine Familie (Banu Haschim)darunter Abu Talib,das oberhaupt der Familie,in wirtschaft-lichen und gesellschaftlichen Bereichen zu blockieren,so daß sie nicht mehr in Mekka bleiben konnten und in einem Tal,das in der Nähe Mekkas lag und Abu Talib gehörte zusammenkamen,um dort zu leben.Diese strenge Isolierung dauerte schon drei Jahre.Diese dreijährige Isolierung bewirkte jedoch nicht,daß Mohammad und seine Anhänger in ihrem Streben nachließen.Im Jahre 620 starben Abu Talib und Khadidja.Damit hatte Mohammad zwei große Hel-fer verloren.Mohammad konnte jetzt nicht mehr hoffen,Mekka zum Zentrum des Islam zu machen.Trotz seines großen Ein-flusses war sein Leben dort in Gefahr.Er suchte daher eine andere Stadt,um nach dorthin auszuwandern.Im Jahre 622 wurde Mohammad von einer großen Gruppe seiner Anhänger in Jatrib,ca. 400 km nördlich Mekka gelegen,eingeladen,mit Familie und Gefolgsleuten nach dort auszuwandern.Die meisten Muslime,die noch in Mekka und Umgebung wohnten,wanderten als erste nach Jatrib aus,Mohammad und Abu Bakr folgten ihnen später heimlich.In Jatrib konnten sie in verhältnismäßiger Sicherheit leben,den Islam erheblich aus-breiten.Bald wurde Jatrb zu einer völlig islamischen Stadt,in der der Islam als Grundlage der Regierung herrschte.Daher haben die Muslime die Auswanderung Mohammads von Mekka nach Medina für äußerst bedeutungsvoll gehalten und spä-ter als Anfang ihres besonderen Kalenders genommen.Nach seiner Auswanderung hatten Mohammads Aufgaben zugenommen.Jetzt mußte er sich nicht nur um die Ausbreitung des Islam kümmern,sondern auch um die städtische Verwaltung in wirtschaftli-cher,politischer und sonstiger Hinsicht.Mohammad war jedoch nicht von Gott beauftragt,nur eine kleine islamische Stadt zu gründen,sondern alle Menschen in der Welt über den Islam ,diesen befreienden Glauben,zu orientieren.Daher hat Mohammad schon bald angefangen,seine gut ausgebilde-ten Gefolgsleute auszuschicken.Die Verse des Koran sowie das eindrucksvolle Verhalten des propheten und seiner Gefolgsleute hatten einen so starken Einfluß,daß es dem Islam möglich war,sich bald auszubreiten.Es gab aber zahlreiche Widersacher des Islam,die sich zu seiner Vernichtung entschlossen hatten,besonders aber solche habgierigen Leute,die aus Eigennutz noch immer das Volk in Fanatismus,Unwissenheit usw.Halten wollten.Sie versuch-ten ihre Grenzen gegen den Islam zu verschließen und – falls notwendig – einen Krieg vom Zaun zu brechen.Mohammad und seine Anhänger versuchten jedoch ihre Idee in Freiheit und Frieden zu verbreiten.In Vers 128 , Sure 4 lesen wir :

´´… Der Frieden ist aber das Beste…“

Und im Vers 256 , Sure 2 :

´´Es gibt keinen Zwang in der Religion…“`

Wenn aber die Feinde einen Krieg begannen oder die Muslime wirtschaftlich oder politisch unterdrückten,um die Muslime und den Islam nur Jatrb zu beschränken,was sollte da Mohammad und die Muslime machen?Sollten sie sich ergeben oder zumindest auf die Ausbreitung ihres Glaubens ver-zichten? Schon damals und auch heute sagt die Idiologie des Islam dazu : NEIN. Man muß geduldig sein.Man muß den Frieden wahren.Doch sollte man sich nie der Gewalt beugen,sondern der Gewalt,falls keine andere Möglich-keit besteht,mit Gewalt begegnen.

In dieser Weise konnte Mohammad und die Muslime in zehn Jahren ein großes islamisches Reich schaffen,in dem alle,gleich welcher Hautfarbe,reich oder arm, gleichberechtigt waren,die Frauen in hohem Ansehen gehalten wurden und jeder entsprechend seinen Fähigkeiten zu hohen Stellen aufsteigen konnte.Für diese Bewegung wäre es sehr gut gewesen,wenn Mohammad noch einige Jahre länger gelebt hätte,doch leider starb er schon 632.Trotzdem konnten Mohammads Nachfolger in ca. 30 Jahren den Islam im Norden bis ans Schwarze Meer und ans Mittelmeer,im westen zur Sahara,im Süden bis Abessinien und den Indischen Ozean und im Osten bis weit hinein Persien ausdehnen und die größten Mächte der damaligen Zeit,Byzanz,Persien,Agypten, u.a. erobern.


kein Kommentar fur diesen Artikel. Sie als Erster diesen Beitrag zu kommentieren.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Nieuwsbrief

Vul uw e-mailadres:

Statistik

Bitte geben Sie Ihre Ansichten Über Website Von Shahid Dr. Beheschti

View Results

Loading ... Loading ...